INTΞRNΞTZΞL

Waren die Maya Deutsche?

Die Entzifferung der so genannten Maya-Hieroglyphen und die dahinter stehende Sprache von Erhard Landmann

Was sind Hieroglyphen? Hieroglyphen sind heilige Schriftzeichen, so sagt es schon der Name. Diese Hieroglyphen gab es bei vielen Völkern, den Ägyptern, den Hethitern, die neben Keilschrift eben solche Hieroglyphen kannten und bei den Mayas in Mexiko. Das läßt erwarten, daß diese Hieroglyphen mit hoher Wahrscheinlichkeit religiöse Texte und Worte bezeichnen. Im Unterschied zu den Ägyptern und Hethitern, deren Sprachen als ausgestorben gelten, Sprachen, die nie jemand von den heute Lebenden je gehört und gekannt hat, liegt bei den Mayas der Glücksfall vor, daß diese Sprachen heute noch gesprochen werden, daß sie heute noch lebendige Sprachen sind, wenn auch in einer modernen Form und gegenüber der Zeit in der Hieroglyphenschriften geschrieben wurden, korrumpierten und veränderten Form.

Vielleicht sollte man zunächst einmal fragen, mit welchem Wort die Mayas in ihrer eigenen Sprache diese Hieroglyphen bezeichnen. Schauen wir also einmal in ein Mayawörterbuch, zum Beispiel in Emilio Solis Alcalas „Diccionario Espanol – Maya“. Dort wird Hieroglyphe mit dem Wort „vuoh,tap“, und „buoh,tap“ angegeben. Wir stellen mit Verblüffung fest, daß es sich hierbei um das althochdeutsche Wort „buohstap“, der Buchstabe, handelt. Manche Leute werden nun dazu Zufall sagen oder etwas Ähnliches. Wir aber wollen es uns nicht ganz so einfach machen. Nicht nur, weil manche Philosophen den Zufall nur als Sonderfall der Wahrscheinlichkeit bezeichnen. Der schweizerische Sprachwissenschaftler Anton Wadler hat nämlich von Mathematikern ausrechnen lassen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wort, das in zwei nichtverwandten Sprachen sowohl gleich lautet und auch die gleiche Bedeutung hat und das kein Lehnwort ist, daß diese Wahrscheinlichkeit 1 zu 4 900 000 bis 11 025 000 000 beträgt. Eine geradezu ungeheure Zahl. Deshalb wir dieses Problem weiter untersuchen. Als nächstes müßten wir nämlich fragen, wo hört eigentlich der Zufall auf? Bei fünfzig gleichen Wörtern, bei hundert gleichen Wörtern oder bei tausend Wörtern. Wie ist es gar mit Synonymen, also Wörtern wie „Beil“ und „Axt“ ? Schauen wir uns nämlich die Mayasprache etwas näher an, so stellen wir mit noch größerer Verblüffung fest, daß genau diese beiden Synonyme, „Beil“ und „Axt“, bei den Mayas auch „bil“ und „acches“, also genau mit den althochdeutschen Formen der beiden Wörter bezeichnet werden. Ja, sogar noch erstaunlicher, daß es sogar die deutsche Zusammensetzung von „Beil“ und „hacken“ zu „Hackbeil“ (in der Mayaform „hachbil“, also wieder in reiner althochdeutscher Form) gibt. Nun kann man schon fast nicht mehr von Zufall oder Lehnwort sprechen. Wir untersuchen einfach weiter, indem wir uns die Mayasprache genauer ansehen und zwar unter dem Gesichtspunkt, welche weiteren deutschen, oder besser, althochdeutschen Wörter kommen denn in dieser Sprache vor. Da nun finden wir wieder erstaunliche Dinge. So zum Beispiel in den ältesten noch erhaltenen Mayawörterbuchern, wie dem „Bocabulario de Mayathan“ oder dem „Diccionario de San Francisco“, wo wir mit den Wörtern „thinketah, sachetah, huichetah, werchetah, pochetah und pochektah“ gleich fünf, Sie haben richtig gelesen, gleich fünf Synonyme für die althochdeutschen Formen für „Wochentag, Werktag, Thingetag, Sachtag“ und die altsächsische Form „huichetah“ (im heutigen Englisch „weekday“ ) vorfinden. Für ernsthafte Sprachwissenschaftler kann es schon nach dem bisher Gesagten bzw. Geschriebenen keinen Zweifel mehr geben, daß hier mehr als nur Zufall oder etwas Ähnliches vorliegen muß.

Um nun auch die letzten Skeptiker zu überzeugen, will ich einige Wörter anführen, die noch ein zusätzliches Kriterium aufweisen, neben den bisher erwähnten Tatsachen, daß gleiche Wörter in beiden Sprachen gleich lauten und das Gleiche bedeuten und sogar noch die Synonyme dieser Wörter gleich lauten und das Gleiche bedeuten. Wir haben in der modemen deutschen Sprache die lautgleichen, aber in der Bedeutung verschiedenen Wörter „mal, Mahl, Gemahl, Mal“. Das erste dieser Wörter „mal“ gibt die Vervielfachung von etwas an. „Gemahl“ bezeichnet einen Ehegatten. „Mahl“ bezeichnet eine Mahlzeit, wie zum Beispiel Mittags-, Abendmahl und „Mal“ schließlich bezeichnet einen Zielpunkt, ein Merkmal, ein Mal oder Ziel beim Ballspiel oder anderen Spielen. Alle diese lautgleichen, aber bedeutungsverschiedenen Wörter nun kommen in den Mayadialekten in reiner althochdeutscher Formjeweils und mit haargenau den gleichen Bedeutungen vor. Also: „mahal“ heißt das „Mal“ (althochdeutsch ebenso „mahal) beim Ballspiel und andere Merkmale, „gimahal“ heißt der „Gemahl“ ( althochdeutsch ebenso „gimahal“), „mahl, mal“ heißt „Mahlzeit, Mahl“ und „mal“ bezeichnet auch die Vervielfachung von irgendwelchen Dingen und Ereignissen. Ja, mehr noch, auch „einmal“ und „noch einmal“ kommen als „ehmal“ und „nohehmal“ vor, nicht nur in den Mayawörterbüchern, sondern auch in den alten Mayabüchern und Texten wie dem „Popul Vuh“, den „Chilam Balam-Büchern“ oder dem „Memorial von Tecpan Atitlan“, von dem ein Teif auch als die „Annalen der Cakquiquel“ bekannt sind. Es bietet sich an dieser Stelle also für uns an, neben den Mayawörterbüchern nunmehr auch diese Texte in die Untersuchungen mit einzubeziehen. Da stellen wir nun fest, daß neben dem oben erwähnten „gimahal“ = „Gemahl“, auch noch die althochdeutschen Synonyme dazu, nämlich „gatan“, der „Gatte“, und „icham“, althochdeutsch „hicham“, der „Ehegatte, der Bräutigam, der Gam“ in den Mayadialekten existieren.

Im „Chilam Balam de Chumayel“ wird zum Beispiel die Mayastadt, die man heute als „Uxmal“, was die dreimal aufgebaute bedeuten soll, erwähnt. Schaut man sich dieses Wort im „Originaltex genauer an, so steht dort gar nicht „Uxmal“, sondern tatsächlich „Drmal“, denn diese Handschrift verwendet den altdeutschen Buchstaben für „D“, der dem Buchstaben „v“ ähnlich geschrieben wurde, nur mit einer höhergezogenen Schleife und mit einem altdeutschen Buchstaben „r“ , der hier später als „x“ gelesen wurde. In diesem Buch wird auch auf Seite 15 das Jahr 1541, das dort in spanischer Sprache (quiniento quarentay uno) steht, als 181. Juul bezeichnet, also mit dem altdeutschen Zeitbegriff „Juul, Jul, Jultide“. Bei dieser Gelegenheit müssen wir einige korrigierende Worte zu dem angeblich so berühmten Mayakalender sagen, den es in dieser Form gar nicht gegeben hat. Er ist schlicht eine Erfindung unserer europäischen und nordamerikanischen Gelehrten. Da man die Mayaglyphen nicht lesen konnte, sondem für eine Bilderschrift hielt, hat man, wie es Vorschulkinder mit ihrer ersten Schulfibel tun, sie einfach als „Bilder“ interpretiert. Man hat einfach, ohne jede sinnvolle Begründung überdies, einige Glyphen als Kalenderglyphen und Datumsglyphen bezeichnet. Man sagt einfach, diese oder jene Glyphe könne man „lesen“, das heißt „interpretieren“, ohne jeglichen Hinweis, warum man gerade diese Glyphe lesen kann und die nächste nicht. Dies ist natürlich Unsinn, denn man kann entweder eine Schrift ganz und wirklich lesen, das heißt, man hat das Leseprinzip, den Code, verstanden, oder eben nicht. Sinnloses und planloses Bildinterpretieren dagegen ist Phantasterei und hat mit Lesen nichts zu tun. So hat man bei diesem erfundenen Mayakalender das altdeutsche Wort „tun“, bei den Mayasprachen ebenfalls „tun“, etwas machen, etwas tun, also, als ein Jahr des Kalenders bezeichnet. Die altdeutsche Vergangenheitsform des gleichen Wortes, nämlich „katun“ = „getan“ hat man dann als Zwanzigjahreszyklus bezeichnet und, es ist wirklich zum Schmunzeln, die Worte „bak tun“, „backen tun“, wie zum Beispiel „ich tue Kuchen oder Brot backen“, dieses „bak tun“ hat man dann zu einem zwanzig mal zwanzig Jahre-Zyklus in dem angeblichen Mayakalender gemacht. In den erhaltenen Mayacodices, die ja durch unsachgemäße und schlechte Behandlung in ihrem Aussehen sehr gelitten haben, so daß die Tinte vieler Buchstaben bzw. Wörter zu Strichen und runden Kreisen verlaufen ist, hat man diese Striche und Kreise dann zu Zahlen, Strichzahlen und die Kreise zur Zahl Null ernannt und aus diesen Mond- und Venuskalender von unvorstellbar langen Zeiträumen errechnet. Also, um ein Beispiel zu geben, wenn dieser vorliegende Text hier jetzt als Handschrift mit Tinte oder einer anderen Schreibflüssigkeit geschrieben wäre und die Tinte irgend eines Wortes dann zu einem Strich verlaufen würde im Laufe der Zeit und des Alterungsprozesses, dann würde also aus dem Wort „Beispiel“ eine Zahl eins, denn ein solcher Strich soll in dem angeblichen Mayazahlensystem die Zahl eins bedeuten. Wenn man aber Farbdias der Mayacodices anfertigen läßt. wie sie der Autor dieses Textes hier sich hat anfertigen lassen und wirft diese Dias dann als Vergrößerung auf die Leinwand, dann kann man noch die ursprünglichen Buchstaben teilweise erkennen.

Kehren wir aber zunächst zurück zum Vergleich der Sprachen Althochdeutsch und Mayadialekte, um noch einige spektakuläre Beispiele zu bringen. Ein Flame namens Brasseur de Bourbourg, der sich viele Jahre lang in Mexiko bei den Mayas aufhielt, alte Schriften der Mayas sammelte und vor dem Verlorengehen rettete und sich mit den dortigen Dialekten intensiv beschäftigte, wunderte sich über die Ähnlichkeit der Mayadialekte mit seiner flämischen Muttersprache und dem Deutschen. So erwähnt er das Mayawort „rihitak“, althochdeutsch „rihitak“=“tagereich“ als alt. Natürlich ist ein tagereicher Mensch alt. Er wundert sich auch, daß in der Mayasprache die Wörter „Backen“, „backen“ und „back“ unterschiedliche Bedeutung haben, genau wie im deutschen Sprachgebrauch nämlich, einmal „(Kinn)backen, einmal „Brot oder Kuchen backen“ und einmal „hinten, zurück“, wie heute noch das englische „back“, das im Althochdeutschen ebenso existierte.
Noch einige Beispiele aus den alten Texten. „Almehen cot“ ist in althochdeutscher wie in Mayasprache der „allmächtige Gott“, Ziegelstein heißt „backlum“ = „Backlehm“, „Honig“ heißt bei den Maya „binwahs“ =“Bienenwachs“. Legen nicht die Bienen den Honig in Wachswaben? „Teelhabe“ bedeutet „Teilhabe“, „chanuc“ ist althochdeutsch „chanuc“, modernes deutsch = „genug“. Die ähnlich klingenden Wörter „Gegend“ und „gegen“, althochdeutsch und Mayadialekt „chakand“ und „chakan“.

Kommen wir schließlich und endlich zu Wortarten, die keine Gegenstände, Dinge und Eigenschaften oder Tätigkeiten bezeichnen und deshalb auch nicht als Lehnwörter oder Leihgaben von einer Sprache zur anderen in Frage kommen. Mit anderen Worten, die nur dann gleich sein können, wenn es sich um die gleiche Sprache oder Ursprache handelt. Da finden wir im Althochdeutschen und bei den Mayasprachen Übereinstimmung bei Wörtern wie „OC“ = auch, „iah, yah“ = auch, ebenso, und zahllose weitere, die aufzuzählen hier leider nicht der Platz ist.

Schauen wir uns die Namen der Mayastämme an. Die Maya nennen sich selbst Quiche (von ursprünglich duitche) also „Deutsche“. Ein Mayastamm nennt sich „Tzutu hil“. Hier ist das altdeutsche „tiud“ = „Volk“, „deutsch“ (genannt nach dem höchsten Gott der alten Deutschen „Teut“ ) zu „tzutu“ geworden und das altdeutsche „hiI“ = „heilig“ hinzugefügt. Sie nennen sich also „heilige Deutsche“ oder „heiliges Volk“. Ein anderer Stamm nennt sich Cakquiquel, althochdeutsch aus „cak, zak“ = „Sachsen“ und althochdeutsch „quiquel“ = „ausgewählt, erwählt“, also die von Gott „erwählten Sachsen“. Das Mayawort „oxlahun“ von althochdeutsch „hoslahun“ =“hohes Geschlecht“, das heute leider von den Sprachwissenschaftlern mit der Zahl „dreizehn“ übersetzt wird, völlig falsch, hat in den Mayatexten fast immer die Eigenschaftswörter, die deutsche Stämme bezeichnen, wie „zak, suiba, oloman“ usw., also „sächsisch, schwäbisch, alemannisch“.

Kehren wir zum Ausgangspunkt zurück. Wir sahen, daß das Mayawort für Hieroglyphe das althochdeutsche „vuohstap, buohstab“ = der „Buchstabe“ war. Der Spanier Diego de Landa, der die meisten Mayaschriften als Heidenzeug verbrennen ließ, hat sich später von den Mayas die Glyphen erklären lassen. Er bezeichnete sie als Alphabet, also ebenfalls als Buchstaben. Sehen wir uns sein hinterlassenes, aufgezeichnetes Alphabet an, so erkennen wir, daß es tatsächlich unsere als lateinisch bezeichneten Buchstaben sind, allerdings nicht als Einzelbuchstaben, sondern als Signets, als Mosaike, als Embleme aus Buchstaben. Vergrößert man nun die Hieroglyphen mehrfach, so erweisen sie sich tatsächlich alle, wie man aus den hier beiliegenden Abbildungen leicht ersehen kann, als deutsche Buchstaben und altdeutsche Wörter, die natürlich, schließlich sind es ja heilige Schriftzeichen, vorwiegend religiöse Begriffe wie „heilig“, „selig“, „ewiger Gott“ in ihren altdeutschen Formen als „evic cot“, „evic diot“, „evic deut“, „evih teut“, „evih tiot“ usw. beschrieben.

www.000webhost.com